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Der Prozessbegriff

Die Produktion oder Fertigung, im rechtlichen Gebrauch die Herstellung, ist der vom Menschen (Produzent) bewirkte Prozess der Transformation, der aus natürlichen oder bereits produzierten Ausgangsstoffen (Rohstoffe) unter Einsatz von Energie, Arbeitskraft und bestimmten Produktionsmitteln lagerbare Wirtschaft- oder Gebrauchsgüter produziert.

 

 

Die Produktion in der Textilindustrie besteht aus einer Vielzahl von Einzelprozessen, die über eine Prozesskette miteinander verbunden sind. Die Prozessstruktur eines EInzelprozesses oder einer Prozesskette besteht per Definition generell aus: Input – Prozess – Output. Für die Textilindustrie gilt folgendes Schema:

Textile Fertigungskette

 

Die Kernaufgabe der textilen Fachleute ist nun, die einzelnen Prozesse oder Prozessketten zu überwachen und unter der Berücksichtigung der Fertigungsziele Zeit – Kosten – Qualität einen optimalen Einsatz der Produktionsfaktoren zu gewähleisten.

 

Fertigungsüberwachung

 

Damit wird aus der linearen Prozessstruktur ein geschleifter Regelkreis, denn die Fertigungsüberwachung wird nun zum Regler eines Prozesses. Die Struktur eines Regelkreises besteht aus folgenden Komponenten:

 

Regelkreis

 

Überträgt man nun die allgemeine Struktur einer Regelung auf die Fertigung, so entsteht das Bild eines textilen Fertigungsregelkreises, welcher für alle textilen Einzelprozesse und Prozessketten gültig ist.

 

Fertigungsregelkreis

 

TEDALOG verwendet in seiner Struktur nun generell diese textile Datenlogik, um Einzelprozesse und Prozessketten zu definieren, dokumentieren und zu analysieren. Als Berater hat uns dieses Schema stets sehr schnell und präzise in unseren Beratungsaufgaben unterstützt, so dass wir dieses Schema nun als ein textiles Grundgesetz festgelegt haben.

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